Was gibt es in Toruń zu sehen?
Polens Lebkuchenhauptstadt zieht seit Jahren Touristen aus aller Welt an. Toruń (Thorn) bietet einzigartige Attraktionen, die Liebhaber von Astronomie, süßen Leckereien und außergewöhnlichen Denkmälern ansprechen werden. Seit 1997 stehen die Baudenkmäler von Toruń auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Besucher schätzen die Alt- und Neustadt mit ihrem Stadtgrundriss aus dem 13. Jahrhundert sowie die Teutonenburg. Toruń zieht vor allem diejenigen an, die sich für mittelalterliche Architektur interessieren – die Stadt liegt an der Europäischen Route der Backsteingotik, und in der Stadt gibt es über 1.000 solcher Denkmäler.
Toruń und seine größten Attraktionen
Die berühmtesten Denkmäler von Toruń sind hervorragende Beispiele der gotischen Architektur. Dazu gehören die mittelalterlichen Kirchen von Toruń, das Alte Rathaus, der Hof der St.-Georgs-Bruderschaft, Schlösser, Festungsmauern und zahlreiche Patrizier- und Bürgerhäuser.
Sehr beliebt bei den Besuchern sind die Ruinen der Burgen von Toruń. Die germanische Kommandantenburg stammt aus dem 13. Jahrhundert und liegt am rechten Weichselufer, während die Burg Dybów, der Sitz der königlichen Schöffen, im 15. Jahrhundert erbaut wurde und sich am linken Ufer der Stadt befindet.
Bei einem Rundgang durch Toruń lohnt es sich auch, Orte zu besuchen, die mit Nikolaus Kopernikus in Verbindung stehen, der hier 1473 geboren wurde. In der Stadt des berühmten Astronomen finden Sie u. a. das Kopernikus-Haus, die Nikolaus-Kopernikus-Universität, das Kopernikus-Denkmal auf dem Altstädter Marktplatz und das Planetarium. Ein weiteres Symbol von Toruń ist der Lebkuchen (poln. Piernik) – im Lebkuchenmuseum können Sie sich über die Tradition der Herstellung dieser Köstlichkeit informieren und sogar an interaktive Werkstätte, die ermöglichen das Backen eigener Lebkuchen, teilzunehmen.
Die größten Attraktionen von Toruń sind untrennbar mit der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes verbunden. Neben der Deutschordensburg gehören dazu die Sehenswürdigkeiten in der Alt- und Neustadt, darunter der Altstädter Ring (Rynek Staromiejski) mit dem mittelalterlichen Rathaus (nach dessen Vorbild vermutlich das Berliner Rotes Rathaus gestaltet wurde), der Artushof im Neorenaissancestil, die Heiliggeistkirche aus dem 18. Jahrhundert, das neugotische Gebäude der Hauptpost und der Meissner-Palast von 1739. Auch die Festung von Toruń aus dem 19. Jahrhundert, die aus über 150 Bauwerken, darunter 15 Forts, besteht, zieht die Touristen in ihren Bann.
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